Mauerpark macht neu: Teile von Falkplatz vorzeitig fertig
Berlin - Teile der Bauarbeiten in der Nähe des Mauerparks in Berlin sind neun Monate vor Planung beendet worden. Somit können Bürger ab sofort die attraktiv gestalteten Flächen nutzen.
Alles in Kürze
- Teile des Falkplatzes am Mauerpark in Berlin sind vorzeitig fertig.
- 4300 Quadratmeter Fläche bieten Platz für Spiel, Sport und Erholung.
- Vier moderne Sportstationen und neue Sitzgelegenheiten sind entstanden.
- Die Baumaßnahmen sind Teil der Mauerpark-Sanierung bis 2027.
- Das Land Berlin investiert rund 16 Millionen Euro in die Umgestaltung.

"Auf rund 4300 Quadratmetern am Falkplatz an der Max-Schmeling-Halle ist ein lebendiger Freiraum für Spiel, Sport und Erholung entstanden", so das Bezirksamt Pankow am Dienstag.
Vier moderne Sportstationen, die zur Bewegung im Freien einladen, sind an der Südseite des Falkplatzes zu finden. Auf Bürgerwunsch wurde die Anzahl der Tischtennisplatten auf vier verdoppelt. Zudem gibt es neue Sitzgelegenheiten sowie Fahrradständer.
Damit das Regenwasser besser versickern kann, wurde ein Pflasterbelag mit wasserdurchlässigen Fugen auf 600 Quadratmeter Wege- und Platzflächen verlegt. Diese Maßnahme macht die Wege zudem langlebiger und pflegeleichter.
"Was braucht ein lebenswerter Kiez? Orte, an denen sich Menschen jeden Alters begegnen, bewegen und entspannen können - genau das ist hier gelungen", so Manuela Anders-Granitzki (47, CDU), Bezirksstadträtin für Ordnung und öffentlicher Raum.
Sanierung am Mauerpark und Umgebung geht noch weiter

Die Maßnahme ist Teil des zweiten Bauabschnitts der Qualifizierung des Mauerparks.
Der restliche Bereich des Falkplatzes wird bis zum Frühjahr 2026 neugestaltet. Der Spielplatz wird ab Herbst saniert, damit er in diesem Sommer noch genutzt werden kann.
In die Umgestaltung und Weiterentwicklung des Mauerparks und seine Umgebung investiert das Land Berlin bis 2027 rund 16 Millionen Euro.
Finanziert werden die Baumaßnahmen über die Städtebauförderung der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen.
Titelfoto: Fabian Sommer/dpa