Mit Video: Wasserpistolen-Zoff im Freibad artet in Massenschlägerei aus!

Berlin - Gegenseitiges Bespritzen mit Wasserpistolen hat in einem Berliner Freibad zu einem heftigen Streit und schließlich zu einer Massenschlägerei von etwa einhundert Menschen geführt.

Die Berliner Polizei musste wegen einer heftigen Auseinandersetzung in einem Freibad einschreiten.
Die Berliner Polizei musste wegen einer heftigen Auseinandersetzung in einem Freibad einschreiten.  © Dominik Totaro

Die Polizei rückte am Sonntag mit 13 Streifenwagen und Teilen einer Einsatzhundertschaft am "Sommerbad am Insulaner" an, um die Lage zu beruhigen.

Nach ersten Erkenntnissen der Polizei sollen sich in dem Freibad im Berlin-Steglitz gegen 16.25 Uhr zwei Gruppen aus vier und zehn Personen mit Wasserpistolen bespritzt haben. Dann entbrannte ein Streit und Teilnehmer griffen sich auch körperlich an.

Als Wachleute, die in den meisten Berliner Bädern üblich sind, eingriffen, eskalierte die Situation. Schließlich beteiligten sich rund hundert Menschen an der Schlägerei.

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Die Polizei ermittelte vier Verdächtige im Alter zwischen 15 und 23 Jahren. Gegen sie läuft nun ein Verfahren wegen besonders schweren Landfriedensbruchs.

Einer von ihnen soll auch auf einen Wachmann eingeschlagen haben. Der Angegriffene erlitt leichte Verletzungen an Kopf und Rumpf.

Twitter-Video zeigt offenbar die Massenschlägerei im Berliner Freibad

Ein weiterer Verdächtiger sagte, er sei mit einem Messer angegriffen worden, seine Verletzungen am Arm wurden vor Ort behandelt.

Titelfoto: Dominik Totaro

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