Streit am U-Bahnhof: 19-Jähriger niedergestochen und notoperiert

Berlin - Nach einem Streit am U-Bahnhof Osloer Straße in Berlin-Gesundbrunnen ist ein 19-Jähriger am Dienstag mit Stichverletzungen ins Krankenhaus eingeliefert worden.

Die blutige Tat ereignete sich am U-Bahnhof Osloer Straße in Gesundbrunnen. (Archivbild)
Die blutige Tat ereignete sich am U-Bahnhof Osloer Straße in Gesundbrunnen. (Archivbild)  © Herbert Knosowski/dpa

Wie die Polizei mitteilte, war der junge Mann mit einem 20 Jahre alten Freund unterwegs, als es gegen 17.30 Uhr an der Osloer Straße/Ecke Schwedenstraße zu einer Auseinandersetzung mit zwei Unbekannten kam.

Im weiteren Verlauf soll einer der unbekannt gebliebenen Männer plötzlich Reizgas auf die Heranwachsenden gesprüht haben.

Als der 19-Jährige versuchte, durch den U-Bahnhof zu entkommen, rannte ihm einer der Angreifer hinterher und verletzte ihn mit einem Messer schwer.

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Der Attackierte wurde mit Verletzungen am Oberkörper und an den Beinen ins Krankenhaus eingeliefert. Dort musste er notoperiert werden und verblieb im Anschluss stationär in der Klinik. Der 20-Jährige wurde mit Augenreizungen ambulant behandelt.

Den Tatverdächtigen gelang nach dem Angriff die Flucht. Während der Tatortarbeit blieb die Zwischenebene des U-Bahnhofs bis etwa 19.20 Uhr gesperrt. Die Ermittlungen dauern an.

Titelfoto: Herbert Knosowski/dpa

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