Berlin - In Berlin-Moabit ist am Mittwochnachmittag ein Jugendlicher nach einem Streit durch einen Messerstich schwer verletzt worden. Der 17-Jährige landete auf der Intensivstation.

Nach bisherigem Stand der Ermittlungen und Aussagen von Zeugen war der Jugendliche gegen 15.35 Uhr auf der Erasmusstraße aus bislang nicht bekannten Gründen mit zwei jungen Männern in Streit geraten. Die Auseinandersetzung führte schließlich zu einer Rangelei.

Dabei soll einer der Männer dem 17-Jährigen mit einem Messer in den Rumpf gestochen haben. Anschließend flüchtete das Duo laut Polizei zu Fuß.

Passanten kümmerten sich um den blutenden Verletzten. Die alarmierten Rettungskräfte brachten den Jugendlichen schließlich in ein Krankenhaus, wo er stationär aufgenommen und intensivmedizinisch behandelt wurde. Lebensgefahr soll aber nicht bestehen.

Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Auseinandersetzung und zu den Tatverdächtigen dauern an.