Angeblicher Messer-Mann vor Axel-Springer-Gebäude: Polizei gibt Entwarnung

Berlin - Ein Notruf bei der Polizei hat am Dienstagnachmittag einen größeren Polizeieinsatz auf Straßen im Umfeld der Gebäude des Medienhauses Axel Springer in Berlin-Kreuzberg ausgelöst.

Vor dem Axel-Springer-Hochhaus in Berlin soll ein Mann laut schreiend mit einem Messer herumgelaufen sein. Später gab die Polizei Entwarnung.
Vor dem Axel-Springer-Hochhaus in Berlin soll ein Mann laut schreiend mit einem Messer herumgelaufen sein. Später gab die Polizei Entwarnung.  © Fabien Meier/dpa

Nach Angaben der Polizei ging am Dienstag gegen 15.15 Uhr ein Notruf ein. Der Anrufer schilderte demnach, er habe eine Person beobachtet, die laut schreiend und mit einem Messer herumgelaufen sei.

Mehr als ein Dutzend teils schwer bewaffnete Polizistinnen und Polizisten suchten daraufhin die Gegend rund um Schützenstraße und Rudi-Dutschke-Straße ab.

Um einen Angriff auf den Axel-Springer-Konzern handele es sich nach ersten Erkenntnissen allerdings nicht, hieß es vom Unternehmen auf Anfrage.

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Rund eine Stunde nach dem Notruf gab die Polizei Entwarnung: Die beschriebene Person sei nicht angetroffen worden. Nach Angaben eines Polizeisprechers gab es keine Hinweise, dass die gesuchte Person in eines der Gebäude gegangen sei. "Gleichwohl wurde dies in Betracht gezogen", so der Sprecher.

Die Polizei kontrollierte die Situation vor Ort.
Die Polizei kontrollierte die Situation vor Ort.  © Fabien Meier/dpa

Darum hätten die Einsatzkräfte Bereiche, die leicht zugänglich seien, kontrolliert. Auch dort sei aber niemand angetroffen worden, auf den die Beschreibung gepasst hätte.

Erstmeldung um 16.20 Uhr. Aktualisiert um 17.04 Uhr.

Titelfoto: Fabien Meier/dpa

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