Streit im Regierungsviertel eskaliert blutig: Mann am Spreeufer niedergestochen

Berlin - Bei einer Auseinandersetzung zwischen zwei wohnungslosen Männern in Berlin-Moabit ist ein 45 Jahre alter Mann niedergestochen worden.

Rettungskräfte brachten den 45 Jahre alten Mann nach dem Angriff in ein Krankenhaus.
Rettungskräfte brachten den 45 Jahre alten Mann nach dem Angriff in ein Krankenhaus.  © Morris Pudwell

Er sei mit Gesichts- und Beinverletzungen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht worden, teilte die Polizei am Mittwoch mit.

Demnach soll es zu der Tat in der Nacht zum Mittwoch gegen 0.20 Uhr in einer Grünanlage an der Elisabeth-Abegg-Straße gekommen sein.

Eine wohnungslose Frau habe die Beamten und Rettungskräfte zum Spreeufer gegenüber des Kanzleramtes alarmiert, hieß es.

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Dort habe sich die 35-Jährige mit ihrem Freund (45) und einem 49-Jährigen aufgehalten, die ebenfalls beide ohne festen Wohnsitz sind.

Aus bislang unbekannten Gründen gerieten die Männer in einen Streit.

Dabei soll der 49-Jährige dem jüngeren Kontrahenten ins Gesicht getreten und "mit einem unbekannt gebliebenen Gegenstand in einen Unterschenkel gestochen haben", berichtete die Polizei.

Die Beamten konnten den Verdächtigen später vor Ort in der Nähe eines Restaurants festnehmen.

Ein Atemalkoholtest ergab bei dem 49-Jährigen einen Wert von mehr als 1,1 Promille.

Die Kriminalpolizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung.

Titelfoto: Morris Pudwell

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