Bluttat in Köpenick: Mitbewohner sticht Mann mit Scherbe in Hals

Berlin - Streit endet blutig: In Berlin-Köpenick ist in der Nacht zu Samstag ein Mann bei einer Auseinandersetzung mit seinem Mitbewohner lebensbedrohlich verletzt worden.

Der Rettungsdienst musste den 38-Jährigen mit einer lebensbedrohlichen Stichverletzung ins Krankenhaus bringen. (Symbolfoto)
Der Rettungsdienst musste den 38-Jährigen mit einer lebensbedrohlichen Stichverletzung ins Krankenhaus bringen. (Symbolfoto)  © Paul Zinken/dpa

Der 38-Jährige erlitt eine Stichwunde am Hals und musste vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht werden. Lebensgefahr soll nach der Behandlung nicht mehr bestehen, wie die Polizei am Nachmittag mitteilte.

Nach ersten Erkenntnissen sollen die beiden Männer am Freitag gegen 23.30 Uhr in einer Wohnung in der Charlotte-E.-Pauly-Straße im Ortsteil Friedrichshagen in einen Streit geraten sein.

Im weiteren Verlauf habe der 36 Jahre alte Mitbewohner mit der Scherbe eines Tellers zugestochen. Anschließend flüchtete der Tatverdächtige.

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Er konnte jedoch in der Nähe des Tatorts von den alarmierten Einsatzkräften festgenommen werden. Der mutmaßliche Täter verletzte sich bei dem Angriff selbst an der Hand und musste ambulant in einer Klinik versorgt werden.

Zu den Hintergründen der Tat lagen zunächst keine Informationen vor. Der 36-Jährige wurde in Gewahrsam genommen und soll einem Haftrichter vorgeführt werden. Die weiteren Ermittlungen dauern an.

Titelfoto: Paul Zinken/dpa

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