VW hält an roter Ampel, dann fallen plötzlich Schüsse

Berlin - Es sind Szenen wie aus einem Krimi oder Actionfilm: Ein Wagen hält an einer roten Ampel und plötzlich wird aus zwei anderen Autos das Feuer eröffnet.

In Neukölln wäre einem 20-Jährigen beinahe eine rote Ampel zum Verhängnis geworden. (Symbolfoto)
In Neukölln wäre einem 20-Jährigen beinahe eine rote Ampel zum Verhängnis geworden. (Symbolfoto)  © Annette Riedl/dpa

So geschehen in der Nacht zu Mittwoch in Berlin-Neukölln, wie die Polizei am Mittag mitteilte.

Tatort war demnach die Kreuzung Hermannstraße Ecke Kienitzer Straße. Hier hielt gegen 1 Uhr ein 20-Jähriger bei Rot mit seinem VW an.

Nach Angaben des Fahrers sollen dann hinter ihm zwei SUV gestoppt haben und kurz darauf mehrere Schüsse gefallen sein. Anschließend seien die beiden Fahrzeuge in Richtung Hermannplatz davongefahren.

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Der 20-Jährige soll bei der Schießerei nicht verletzt worden sein. Allerdings wurde das Heck seines Wagens durch Einschüsse beschädigt. Außerdem trafen die Schützen offenbar auch ein in der Nähe geparktes Fahrzeug. Am Tatort stellten die Einsatzkräfte mehrere Patronenhülsen sicher.

Zu den Hintergründen des Vorfalls konnte die Behörde zunächst keine Angaben machen. Die weiteren Ermittlungen, insbesondere die Fahndung nach den mutmaßlichen Schützen, dauern an.

Titelfoto: Annette Riedl/dpa

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