Erst Hype, dann überraschend das Aus: So geht es mit dem Poldi-Döner in Berlin weiter
Berlin - Bei der Eröffnung musste noch die Polizei anrücken. Acht Monate später war der Hype um den Poldi-Döner in Berlin dann auch schon wieder vorbei. Statt langer Schlangen folgte im November vergangenen Jahres überraschend das Aus.
Alles in Kürze
- Poldi-Döner in Berlin schließt nach acht Monaten.
- Lukas Podolski plant neue Filiale für 2025/26.
- Standort in Spandau ist vom Tisch.
- Kooperation mit Kaufland ist geplant.
- Neuer Standort in Berlin wird gesucht.

Angeblich sei der Laden am Kottbusser Damm ohnehin nur als Pop-up-Store geplant gewesen, teilte das Unternehmen mit. Bei der Eröffnung im März war davon noch keine Rede.
Das endgültige Mangal-Döner-Aus in Berlin sollte das aber nicht bedeuten. Es sollte weiter expandiert werden. Auch auf der Instagramseite wird Berlin weiterhin gelistet, immerhin aber mit Hammer und Schraubenzieher-Emoji vermerkt. Heißt: Es wird noch gebaut. Nur wo genau?
Wie die Berliner Zeitung berichtet, sollte Anfang des Jahres eigentlich eine Filiale in Spandau eröffnet werden. Davon aber scheint man mittlerweile abgerückt zu sein.
Immerhin scheint es dann mehr als nur eine feste Filiale zu geben, teilte das Unternehmen auf Nachfrage der Berliner Zeitung mit.
Eröffnung von Mangal-Döner: Lukas Podolski strebt 2025/26 an
Dabei liege das Hauptaugenmerk auf "stark frequentierten, zentralen Lagen und geeigneten baulichen Rahmenbedingungen". Konkreter werden sie allerdings nicht, weder was den Standort betrifft noch wann Weltmeister Lukas Podolski (40) mit seinem Döner-Imperium den nächsten Anlauf in Berlin startet.
"Die ersten Verträge mit unserem neuen Kooperationspartner Kaufland sind unterschrieben, darunter auch ein erster gemeinsamer Standort in Berlin, dessen Eröffnung für 2025/26 angestrebt wird", heißt es vom Unternehmen. Bis dahin müssen sich die Dönerliebhaber noch gedulden.
Titelfoto: Annette Riedl/dpa