Boot treibt in Spandau auf der Spree und droht unterzugehen

Berlin - Ein Boot in Notlage auf der Spree hat am Montag die Feuerwehr in Berlin-Spandau auf den Plan gerufen. Am Ende blieb es aber bei einer technischen Hilfeleistung der Einsatzkräfte.

Die Feuerwehr schaffte es, das Boot zu sichern und abzuschleppen.  © Berliner Feuerwehr

Gegen 17 Uhr war der Notruf eingegangen, vor Ort stellten die Feuerwehrleute laut Einsatzbericht schnell fest, dass sich keine Menschen auf dem Boot befanden, dieses also führerlos auf der Spree umhertrieb.

Stattdessen ließ der Zustand des Bootes den Angaben nach darauf schließen, dass dieses seine besten Tage bereits hinter sich hatte.

Am Montagnachmittag war dessen Schwimmfähigkeit offenbar schon so stark beeinträchtigt, dass es endgültig zu versinken drohte. Um das Boot zu bergen, war Teamarbeit gefragt.

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Zusammen mit der Wasserschutzpolizei und den Tauchern des Technischen Dienstes konnte die Feuerwehr das Boot sichern. Danach wurde es in ein Nebengewässer geschleppt. Betriebsstoffe seien nicht ausgelaufen, hieß es weiter.

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Die Berliner Feuerwehr war mit 30 Kräften und 10 Fahrzeugen vor Ort im Einsatz. Wie lange das Boot bereits führerlos auf der Spree unterwegs war und wem es gehört, war zunächst unklar. Die Polizei ermittelt.

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