Berliner Top-Verein wirft Rammstein aus dem Programm

Berlin - Die Füchse Berlin machen Schluss mit Rammstein. Ganze vier Jahre liefen die Berliner mit der Einlaufmusik der deutschen Band in die Max-Schmeling-Halle ein. Jetzt ändert der Verein rund um Manager Bob Hanning (55) das Programm.

Füchse-Manager Bob Hanning (55) verteidigt die neue Hallen-Show.
Füchse-Manager Bob Hanning (55) verteidigt die neue Hallen-Show.  © Soeren Stache/Deutsche Presse-Agentur GmbH/dpa

Die Fans der Füchse Berlin müssen sich in dieser Spielzeit auf die ein oder andere Neuerung einstellen. In den vergangenen vier Jahren hörten die Spieler zum Einmarsch ein Gitarren-Solo der Band Rammstein.

Doch seitdem die Füchse mit der Berliner Firma Kieback&Peter einen neuen Sponsor haben, wird beim Traditionsverein vieles geändert. Ab sofort soll die Hallen-Show, die laut nicht weniger Fans zu den besten der Liga gehört, vermehrt in den Fokus rücken.

Doch nicht nur die neuen Geschmäcker sollen entscheidend dafür gewesen sein, dass es Rammstein nicht mehr in das Programm schafft. Vielen Sponsoren soll die Rammstein-Affäre ein Dorn im Auge sei.

Berlin bekommt sein Drittliga-Stadion! Diese Spielstätte wird ertüchtigt
Berlin Regionalsport Berlin bekommt sein Drittliga-Stadion! Diese Spielstätte wird ertüchtigt

Manager Bob Hanning sagte dazu im Interview mit der Bild: "Wir wechseln alle drei Jahre unsere Einlauf-Show. Das hatte jetzt nichts mit Rammstein zu tun. Neu ist, die Mannschaft läuft nicht mehr einzeln, also getrennt rein, sondern jetzt als Team zusammen und dazu brauchten wir eine andere Musik."

Aus sportlicher Sicht läuft es für die Füchse indes sehr gut. Mit zwei Siegen in den ersten beiden Spielen sind sie stark in die Saison gestartet.

Titelfoto: Soeren Stache/Deutsche Presse-Agentur GmbH/dpa

Mehr zum Thema Berlin Regionalsport: