Bundespolizei zieht große Menge Pyro aus dem Verkehr

Küstrin-Kietz - Am Sonntagabend hat die Bundespolizei bei einer Grenzkontrolle in Küstrin-Kietz (Landkreis Märkisch Oderland) einen explosiven Fund gemacht.

Die Bundespolizei stellte die Pyrotechnik sicher.
Die Bundespolizei stellte die Pyrotechnik sicher.  © Bundespolizeidirektion Berlin

Gegen 20 Uhr nahmen die Beamten den in Berlin angemeldeten Wagen eines 22-Jährigen unter die Lupe, wie die Behörde am Dienstag informierte.

Das Fahrzeug war mit Kisten und Säcken beladen. Der Inhalt: 15.000 Vogelschreckpatronen, mehrere Kartons verschiedener Feuerwerkskörper und vier Kugelbomben. Alles zusammen ergab den Angaben zufolge eine Sprengmasse von rund 70 Kilogramm.

Der Deutsche hatte keinerlei Erlaubnis oder entsprechende Papiere für die Einfuhr bei sich.

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Daher beschlagnahmte die Bundespolizei die illegale Pyrotechnik und leitete ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz sowie Waffengesetz ein.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen durfte der 22-Jährige weiterfahren. Feuerwerkskörper und Munition war er allerdings los.

Titelfoto: Bundespolizeidirektion Berlin

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