Vollsperrung im Erzgebirge: Staatsstraße wird saniert
Seiffen - In Seiffen (Erzgebirge) startet am Montag eine Baustelle auf der S213. Dazu ist eine Vollsperrung nötig.
Alles in Kürze
- Staatsstraße S213 in Seiffen wird saniert.
- Vollsperrung in zwei Bauabschnitten geplant.
- Erster Abschnitt: 16. Juni bis 28. November.
- Zweiter Abschnitt: ab März 2026 bis Mitte 2027.
- Gesamtkosten: circa 5,2 Millionen Euro.

Wie das Landesamt für Straßenbau und Verkehr (LASuV) mitteilte, wird die Fahrbahn der Staatsstraße erneuert.
Zwischen der Kreuzung S213 mit dem Schwartenbergweg und der Oberheidebergerstraße bis etwa in Höhe des Freilichtmuseums wird die Straße grundhaft ausgebaut.
"Zudem sollen Entwässerungsanlagen erneuert, vier neue Stützmauern und ein Regenrückhaltebecken errichtet werden. Darüber hinaus erfolgen Tiefbauarbeiten für die Verlegung von Versorgungsleitungen durch den Verteilnetzbetreiber Mitnetz. Zusätzlich werden im Auftrag der Gemeinde Seiffen neue Gehwege angelegt", hieß es weiter.
Die Arbeiten erfolgen in zwei Bauabschnitten, die unter Vollsperrung der S213 durchgeführt werden.
Die Umleitung führt in Seiffen über die S213 nach Deutscheinsiedel, weiter über die S214 nach Deutschneudorf und von dort zurück zur S213 nach Seiffen. Die Gegenrichtung wird analog dazu umgeleitet. Die S214 war zuvor als Umleitungsstrecke ausgebaut worden.
Vollsperrung erfolgt in zwei Abschnitten

Der erste Bauabschnitt von der Kreuzung S213/Schwartenbergweg/Oberheidelberger Straße bis zur Parkplatz-Zufahrt am "Haus des Gastes" ist vom 16. Juni bis 28. November geplant.
Der zweite Bauabschnitt umfasst die verbliebene Strecke bis in Höhe des Freilichtmuseums. "Dieser Abschnitt soll nach der Winterpause witterungsabhängig ab März 2026 beginnen. Er ist in drei weitere Teilabschnitte eingeteilt und soll unter Vollsperrung bis Mitte 2027 realisiert werden", so das LASuV.
Die Gesamtbaumaßnahme soll bis Mitte 2027 abgeschlossen sein, die Kosten belaufen sich auf circa 5,2 Millionen Euro.
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