32 Mängel an Subaru festgestellt: Chemnitzer Polizei legt Schrott-Auto still

Chemnitz - Wegen eines defekten Rücklichtes wurde ein Subaru-Fahrer in Chemnitz von der Polizei angehalten. Doch dies sollte nicht der einzige Mangel an dem Auto sein.

Der Subaru fiel den Beamten in erster Linie wegen eines kaputten Rücklichts auf. (Symbolbild)
Der Subaru fiel den Beamten in erster Linie wegen eines kaputten Rücklichts auf. (Symbolbild)  © Robert Michael/dpa

Ein 21-jähriger Subaru-Fahrer war am gestrigen Mittwochvormittag auf der Leipziger Straße unterwegs, als eine Polizeistreife in Höhe der Einmündung Winklerstraße auf das Auto aufmerksam wurde.

Wie die Polizei mitteilte, stellte sich bei der darauffolgenden Kontrollmaßnahme heraus, dass an dem Subaru nicht nur ein Rücklicht kaputt war, sondern unter anderem auch die Abgasanlage durchgerostet und ein Schweller durch Rost beschädigt war sowie ein Aufkleber das Sichtfeld des Fahrers einschränkte.

Wie sich herausstellte, waren dem Fahrer diese Mängel bekannt.

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Das Fahrzeug wurde daraufhin zur DEKRA nach Chemnitz verbracht, wo ein Sachverständiger letztendlich insgesamt 32 Mängel feststellte. Der Subaru wurde stillgelegt.

Der 21-Jährige wird sich wegen des Führens eines nicht vorschriftsmäßigen Fahrzeugs, wodurch die Verkehrssicherheit wesentlich beeinträchtigt war, verantworten müssen. Dies kann mit 80 Euro Bußgeld sowie einem Punkt in Flensburg geahndet werden.

Titelfoto: Robert Michael/dpa

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