Volltrunkener Busfahrer mit 1,5 Promille durch Chemnitz: So reagiert die Mitteldeutsche Regiobahn

Chemnitz - Auf der Strecke Siegmar - Chemnitz Hauptbahnhof fuhr am Mittwochnachmittag ein verantwortungsloser Fahrer (51) mit 1,5 Promille einen Bus des Schienenersatzverkehrs (SEV).

Bei der Mitteldeutschen Regiobahn herrscht beim Thema Alkohol eine Null-Toleranz-Politik. (Symbolbild)
Bei der Mitteldeutschen Regiobahn herrscht beim Thema Alkohol eine Null-Toleranz-Politik. (Symbolbild)  © Sven Gleisberg

Nachdem sich ein Kundenbetreuer der Mitteldeutschen Regiobahn (MRB) aus dem Bus bei der Polizei meldete, empfing die Polizei den Trunkenbold am Chemnitzer Hauptbahnhof.

Jetzt ist der Ukrainer, der nicht mal im Besitz eines Personenbeförderungsscheines war, nicht nur seine "Fleppen" los, sondern auch seinen Job.

Auf Nachfrage erklärte ein MRB-Sprecher: "Seitens der MRB und unserer Schwestergesellschaft, der Regionalverkehr Westsachsen GmbH (RVW), können wir einen solchen Vorfall, der die Sicherheit unserer Fahrgäste gefährden kann, in keinem Fall tolerieren. Der Fahrer im besagten Vorfall war kein Angestellter der RVW, sondern der eines beauftragten Subunternehmers."

"Da wir eine Null-Toleranz-Politik bei solchen Vorfällen verfolgen, wurden noch am selben Tag arbeitsrechtliche Konsequenzen gezogen", hieß es von Seiten der MRB weiter.

Titelfoto: Sven Gleisberg

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