Chemnitz/München - Einmal der Feuerwehr bei der Arbeit über die Schulter schauen oder bei einem Einsatz dabei sein, die Fernseh-Serie "112: Feuerwehr im Einsatz" macht das möglich. In der neuen Staffel, die im Januar auf DMAX gestartet ist, ist auch die Berufsfeuerwehr Chemnitz mit dabei.

Auf dem Arbeitsplan der Feuerwehren stehen nicht nur Brände, sondern auch Türöffnungen, Tierrettungen und Unfälle.

Zu einem Unfall musste auch die Berufsfeuerwehr Chemnitz, die ab Folge vier der Staffel dabei ist, in der Doku-Serie ausrücken. Auf der Autobahn war eine Bikerin verunglückt, die erst einen Tag ihren Führerschein hatte und auf Jungfernfahrt auf der Autobahn war.

Das wissen die Kameraden der Wache 3 bei der Anfahrt aber noch nicht. "Wir haben die Nachricht bekommen, dass wir uns auf die Autobahn begeben sollen und den Rettungsdienst bei einer Unfallversorgung zu sichern, gegen den nachfolgenden Verkehr, damit der nicht in die Unfallstelle reinfährt oder den Rettungsdienst schädigt", berichtet Hauptbrandmeister Sven Schuhknecht (50) in dem kurzen Beitrag.

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An der Unfallstelle angekommen, stellt die Feuerwehr allerdings fest, dass der Rettungsdienst noch nicht da ist und einige Autofahrer die verunglückte Motorradfahrerin betreuen.

Neben der Sicherung der Unfallstelle, mussten die Kameraden somit auch die Erstversorgung übernehmen, bis der Rettungsdienst angekommen war.

Was der Bikerin bei dem Unfall passiert ist und wie es überhaupt zu dem Unglück kommen konnte, erfahrt Ihr in der vierten Folge der Serie.

Auch Oberbürgermeister Sven Schulze (49, SPD) hat schon bei der Serie reingeschaut und bei Facebook kommentiert: "Gut gemacht Kameraden!"

Die neuen Folgen der vierten Staffel "112: Feuerwehr im Einsatz" laufen donnerstags um 21.15 Uhr bei DMAX und sind auch in der Mediathek des Senders abrufbar.