Chemnitz - Bei der jüngsten Klima-Demo in Chemnitz hat ein Passant (68) während der Protestaktion einen Fotografen angegriffen.

Der Chemnitzer schimpfte zunächst erbost über die Klimaaktivisten, welche die Kreuzung Leipziger/Limbacher Straße für dreimal sieben Minuten blockierten.

Weil der aufgebrachte Rentner dabei offenbar weder gefilmt noch fotografiert werden wollte, griff er unvermittelt einen Fotografen der Morgenpost an.

Er beschimpfte den Journalisten und zerrte an dessen Kameraobjektiv.

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Die Polizei nahm den Tatbestand auf und notierte die Personalien des Angreifers.

Auch die Journalistengewerkschaft dju Berlin-Brandenburg prüft den Vorfall, sie dokumentiert grundsätzlich alle Angriffe auf Journalisten.