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Chemnitz: Fernwärme-Preisschock wird Thema im nächsten Stadtrat

Im kommenden Stadtrat wird auch über den Preisschock bei der Fernwärme in Chemnitz diskutiert. Die Linken planen eine Fraktionserklärung.

Von Bernd Rippert

Chemnitz - Der Preisschock bei der Chemnitzer Fernwärme wird nun auch ein Thema im Stadtrat.

Linken-Sprecherin Susanne Schaper (45) fordert Heizhilfe für sozial Schwache.
Linken-Sprecherin Susanne Schaper (45) fordert Heizhilfe für sozial Schwache.  © Uwe Meinhold

Die Linken planen eine Fraktionserklärung zur drastischen Erhöhung ab 2024.

Fraktionssprecherin Susanne Schaper (45): "Die eins-Fernwärme-Kunden können den Preisen kaum ausweichen. Darum müssen wir im Stadtrat statt über mögliche Kürzungen über eine Steigerung im Sozialhaushalt reden."

Je nach Vermieter und Abnahmemenge steigen die Fernwärmepreise ab Januar deutlich, teilweise über 50 Prozent.

Die Esse der eins Energie: Nach dem Auslaufen der Braunkohle wird die Fernwärme 2024 deutlich teurer.
Die Esse der eins Energie: Nach dem Auslaufen der Braunkohle wird die Fernwärme 2024 deutlich teurer.  © Kristin Schmidt

Das liege an der Umstellung von Kohle auf Gas und an der Rückkehr zu 19 Prozent Mehrwertsteuer.

Titelfoto: Uwe Meinhold

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