Chemnitzer jagen Corona-Frust in die Luft

Chemnitz - Von einem Feuerwerks-Verbot auf öffentlichen Plätzen war in der Silvesternacht in Chemnitz und Umgebung nicht viel zu spüren.

In Chemnitz konnte man etliche Raketen in den Himmel aufsteigen sehen.
In Chemnitz konnte man etliche Raketen in den Himmel aufsteigen sehen.  © Ralph Kunz

Pünktlich um Mitternacht begrüßten die Menschen mit einem prächtigen Feuerwerk das neue Jahr, wohl auch in der Hoffnung, dass 2022 besser als das letzte Jahr werden möge.

Rund 25 Minuten lang schossen Raketen in den Himmel, bunte Feuergarben und Blitze zeichneten Motive in den Nachthimmel.

Trotz Verkaufverbots erhellte ein lang anhaltendes Silvester-Feuerwerk den Himmel über Chemnitz und Umgebung.

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Es machte den Eindruck, als ob die Menschen mit den Raketen all ihren Corona-Frust in die Luft jagen wollten.

Aber nicht nur Chemnitz erleuchteten Raketen den Nachthimmel. In Hohenstein-Ernstthal (Landkreis Zwickau) war ebenfalls von einem Feuerwerks-Verbot nichts zu spüren.

Die Chemnitzer ließen es ordentlichen krachen.
Die Chemnitzer ließen es ordentlichen krachen.  © haertelpress / Harry Härtel
Auch in Hohenstein-Ernstthal ließen es sich Menschen nicht nehmen, das Jahr mit Raketen zu begrüßen.
Auch in Hohenstein-Ernstthal ließen es sich Menschen nicht nehmen, das Jahr mit Raketen zu begrüßen.  © Andreas Kretschel

Allzu ruhig und farbenfroh sollte die Silvesternacht dann doch nicht bleiben, denn die Polizei musste zu mehreren Einsätzen ausrücken.

Titelfoto: Andreas Kretschel

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