Chemnitz - Auch in Chemnitz haben sich am Donnerstag Beschäftigte der Metall- und Elektroindustrie an den bundesweiten letzten Warnstreiks beteiligt.

Die Metaller wollen ihren Druck auf die Arbeitgeber erhöhen. In Baden-Württemberg findet am Donnerstag die möglicherweise entscheidende Verhandlungsrunde im Tarifkonflikt der Metall- und Elektroindustrie statt.

Aus Gewerkschaftssicht hatten die Arbeitgeber bislang kein "verhandlungsfähiges" Angebot vorgelegt.

Die IG Metall fordert für ihre Beschäftigten acht Prozent mehr Lohn bei einer Laufzeit von zwölf Monaten.

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Sollte es am Donnerstag keine Einigung geben, will die Gewerkschaft "nachlegen".

In Chemnitz hatten sich am Morgen circa 100 Mitarbeiter von Thyssen Krupp und Bosch Rexroth am Thyssen-Standort in der Heinrich-Lorenz-Straße versammelt und dort eine Kundgebung abgehalten.