Befristete Notunterkunft in Chemnitz: Hier kommen Asyl-Bewerber künftig unter

Chemnitz - Neues Flüchtlingsheim eröffnet Anfang Februar in der Glösaer Straße 35 in Chemnitz.

Das Gebäude der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben dient bis Ende Juni als Flüchtlingsunterkunft.
Das Gebäude der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben dient bis Ende Juni als Flüchtlingsunterkunft.  © Kristin Schmidt

Wie die Stadt Chemnitz bereits im vergangenen November verkündete, dient ein Gebäude der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben künftig als Notunterkunft für Flüchtlinge.

"Nach derzeitigem Stand werden dort zunächst 34 Personen aufgenommen. Insgesamt bietet die Unterkunft Platz für circa 100 Menschen", teilte die Stadt am Donnerstag mit.

Alle untergebrachten Personen haben laut Presseerklärung der Stadt einen Asylantrag gestellt und seien bereits in der Erstaufnahmeeinrichtung des Freistaats Sachsen registriert worden. Die Flüchtlinge werden in Zwei- bis Vierbettzimmern untergebracht und dürfen dort bis zur Entscheidung über ihren Aufenthaltsstatus bleiben.

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Für die Betreuung ist die Arbeiterwohlfahrt Soziale Dienste Chemnitz und Umgebung gGmbH zuständig. Sie kümmert sich um den Betrieb des Objektes, die soziale Betreuung der Geflüchteten sowie um die Vollverpflegung inklusive der Essensausgabe.

Der Betrieb der Notunterkunft ist vorerst bis zum 30. Juni 2023 befristet.

Titelfoto: Kristin Schmidt

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