Suchaktion mit Spürhunden in Mittelsachsen: Rentner kehrte nicht vom Pilze sammeln zurück

Großschirma - Eine große Suchaktion nach einem vermissten Rentner endete am Wochenende in Mittelsachsen mit einem Happy End.

Bei dem vermissten Rentner war davon auszugehen, dass er sich in einer hilflosen Lage befand.(Symbolbild)
Bei dem vermissten Rentner war davon auszugehen, dass er sich in einer hilflosen Lage befand.(Symbolbild)  © 123RF/angela rohde

Der ältere Mann war am Freitagmittag zum Pilze sammeln aufgebrochen. Als er bis zum Abend nicht zurückkehrte, informierten Angehörige die Polizei über sein Fortbleiben.

Wie die Polizei berichtete, stand die Vermutung im Raum, dass dem gesundheitlich angeschlagenen Mann etwas zugestoßen sein könnte. Deswegen wurde sofort nach dem Vermissten gesucht.

Im Einsatz war unter anderem ein Personenspürhund. Dieser konnte ab der Straße am Waldrand eine Spur aufnehmen und das Gebiet eingrenzen, in dem sich der Vermisste mutmaßlich aufgehalten hat. Doch wegen der starken Regengüsse und des Gewitters musste die Suche in der Nacht zu Samstag unterbrochen werden.

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Am Samstagmorgen wurde die Suche mit der Unterstützung des Verbunds sächsischer Rettungshunde mit mehreren Rettungshundstaffeln aus Sachsen und Thüringen fortgesetzt.

Gegen 10.30 Uhr dann die erhoffte Nachricht: Der vermisste Rentner wurde weitestgehend wohlbehalten aufgefunden.

Er war bei der Suche nach Pilzen einen Abhang hinab gestürzt. Vorsorglich brachten die Rettungskräfte den leicht unterkühlten Mann in ein Krankenhaus zur weiteren Untersuchung.

Titelfoto: 123RF/angela rohde

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