Chemnitz - Eine schöne Aussicht in diesen trüben Zeiten: An Heiligabend könnte es auch in Chemnitz schneien. Nur wenig zwar, aber immerhin - es wäre der erste weiße 24. Dezember seit zehn Jahren. Spätestens an den Weihnachtsfeiertagen dann heißt es in der ganzen Region "Leise rieselt der Schnee".

Pünktlich zu Weihnachten rollt ein Wetterumschwung auf Sachsen zu. Weg vom ruhigen Hochdruck, hin zu einem Atlantiktief.

Der Freiberger Hobby-Meteorologe Sören Klippstein (31, Facebook: Freibergerwetter) ist auch schon ganz gespannt: "Noch nennt jedes Wettermodell andere Details, aber der Temperaturtrend geht ab 23. Dezember nach unten."

Dann könnte der Regen ab 24. in Schnee oder Graupel übergehen. Zunächst nur in den Höhenlagen ab 500 Meter, danach auch weiter unten.

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Nach der Wetterseite Kachelmannwetter.com gilt diese Vorhersage von Plauen bis Freiberg und Annaberg-Buchholz. Mit Ausnahme von Zwickau. Dort sei erst ab dem 26. Dezember mit Schnee zu rechnen.

Im Erzgebirge sei der Weihnachts-Schneefall schon fast sicher, meint Sören Klippstein. "Dort kann man schon mal den Feiertagsspaziergang im Schnee einplanen. Ansonsten bleibt es noch einige Tage spannend, bis wir es genau wissen."

Weiter östlich, in Dresden, kommt die Kaltfront erst an Weihnachten an, bleibt dann aber wie in Chemnitz vermutlich bis Neujahr erhalten.