Kampf gegen Kinderpornos in Dresden: Polizei durchsucht zwölf Wohnungen

Dresden - Ein Hundeführer, 17 Dresdner Kriminalpolizisten und 50 Beamte der Sächsischen Bereitschaftspolizei führten am heutigen Donnerstagmorgen, ab 6 Uhr, die "Gemeinsame Einsatzmaßnahme Kinderpornographie" in der Landeshauptstadt durch.

Die Beamten stellten in den Wohnungen der zwölf Beschuldigten jede Menge Speichermedien sicher. (Symbolbild)
Die Beamten stellten in den Wohnungen der zwölf Beschuldigten jede Menge Speichermedien sicher. (Symbolbild)  © Bildmontage: 123RF/Thomas Lukassek//123RF/Kostia Gerashchenko

Dabei durchsuchten die Einsatzkräfte insgesamt zwölf Wohnungen im Zusammenhang mit Verfahren gegen ebenso viele Beschuldigte.

Während der umfangreichen Ermittlungsaktion wurden jede Menge Beweismittel sichergestellt, darunter 25 Computer, 29 Mobiltelefone und 133 nicht näher benannte digitale Speichermedien.

Das Ziel der heutigen Aktion, die mittlerweile wieder beendet wurde, war es, die deutliche Zunahme von "Ermittlungsverfahren aus dem Bereich der Kinder- und Jugendpornographie" zu bekämpfen.

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Wie die Behörde mitteilte, ist die gemeinsame Aktion der Staatsanwaltschaft und Polizeidirektion Dresden bereits der dritte derartige Einsatz in diesem Jahr.

Die einzelnen Strafprozesse gegen die Beschuldigten dauern zum aktuellen Zeitpunkt noch an und werden nun, aufgrund der Menge an sichergestellter Technik, auch noch "einige Zeit in Anspruch nehmen".

Titelfoto: Bildmontage: 123RF/Thomas Lukassek//123RF/Kostia Gerashchenko

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