Razzia in der Region Dresden: Polizei geht gegen Kinderpornos vor

Dresden - Razzia im Großraum Dresden. Es kam zu umfangreichen Durchsuchungen im Zusammenhang mit Kinderpornos. Gegen 28 Beschuldigte wird ermittelt.

Insgesamt waren 33 Kriminalisten und 102 Bereitschaftspolizisten an der Aktion beteiligt. (Symbolbild)
Insgesamt waren 33 Kriminalisten und 102 Bereitschaftspolizisten an der Aktion beteiligt. (Symbolbild)  © Jan Woitas/dpa

135 Polizisten schwärmten am heutigen Donnerstag aus, durchsuchten mehrere Objekte in Dresden und den Landkreisen Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und Meißen.

Insgesamt habe man 28 Wohnungen und drei Arbeitsstätten durchsucht, teilten Staatsanwaltschaft und Polizei mit. Dabei habe man umfangreiche Beweismittel sicherstellen können: 61 Handy, 55 Computer und 194 Speichermedien.

Die Maßnahme wurde angeordnet, nachdem die Ermittler 28 Personen im Zusammenhang mit Kinderpornos identifizieren konnten. Es sei bereits der vierte derartige Einsatz in diesem Jahr gewesen.

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"Mit der heute erfolgten konzertierten Aktion soll der signifikanten Zunahme von Ermittlungsverfahren aus dem Bereich der Kinder- und Jugendpornografie effektiv begegnet werden", hieß es.

Insgesamt waren 33 Kriminalisten und 102 Bereitschaftspolizisten an der Aktion beteiligt.

Polizei und Staatsanwaltschaft stellen sich auf komplexe Ermittlungen ein. Die sichergestellte Speichertechnik muss aufwändig ausgewertet werden.

Titelfoto: Jan Woitas/dpa

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