Dresden - Am morgigen Freitag ist es so weit: Um 17 Uhr startet die erste städtische Veranstaltung, in der das Rathaus zu Flucht und Asyl informieren, auch Fragen der Bürger zu den Container-Dörfern in Dresden beantworten will. Kommt OB Dirk Hilbert (51, FDP) in die Dreikönigskirche oder kommt er nicht?

"Die Entscheidung darüber wird kurzfristig fallen", teilte eine Stadtsprecherin am Mittwoch mit. Die Podiumsdiskussion mit Sozialbürgermeisterin Kristin Kaufmann (46, Linke) und weiteren Fachleuten können rund 360 Gäste vor Ort verfolgen - dann ist die Kirche voll.

Das Rathaus rechnet mit "großem Interesse" der Bevölkerung, bietet auch einen Livestream (www.dresden.de/asyl) an.

"Die Veranstaltung wird von erfahrenem Sicherheitspersonal begleitet. Es wird auch eine Einlasskontrolle auf verbotene und gefährliche Gegenstände geben", sagt die Sprecherin.

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Nicht die einzigen Sicherheitsvorkehrungen: "Der Polizeidirektion Dresden ist bekannt, dass Gruppierungen des rechten Spektrums insbesondere in den sozialen Netzwerken zu Teilnahme und Wahrnehmen an dieser Veranstaltung aufrufen", sagt Polizeisprecher Marko Laske (49).

Entsprechend bereiten sich auch die Beamten auf einen Einsatz vor.