Ungewöhnliche Theater-Inszenierung: Letzte Stationen von "Socie on Tour"

Dresden - Mit einer ungewöhnlichen, immersiven Inszenierung biegt das Projekt "Socie on Tour" des zuletzt durch Dresden wandernden Societaetstheaters in die Zielgrade ein: Im Neustädter Projekttheater präsentiert das Post-Theater, die deutsch-japanische Residenz-Compagnie des Socies, vom 16. bis 18. Februar ihre Arbeit "Fuchsbau".

Geschichten von mythischen Räubern der Tierwelt werden im "Fuchsbau"-Parcours erzählt.
Geschichten von mythischen Räubern der Tierwelt werden im "Fuchsbau"-Parcours erzählt.  © André Wirsig

Erzählt wird in Kombination aus japanischen und europäischen Mythen vom trickreichen Rotfuchs in einem multimedialen Theater-Labyrinth, das in Gruppen bis zu fünf Personen zu erwandern ist.

Die geführten Touren dauern 70 Minuten. Täglich stehen ab 17 Uhr mindestens neun Durchläufe an, die in halbstündiger Taktung neu beginnen.

Reservierung wird empfohlen.

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Zum Abschluss von "Socie on Tour" ist ab 3. März bis 1. April die Tanz-Inszenierung "Die Stanz ganz nah" im Besucherzentrum auf der Hauptstraße 25 zu sehen, der nach Theaterangaben "vielleicht kleinsten Bühne Dresdens".

Danach bereitet man sich auf den Wiedereinzug ins dann fertig sanierte Stammhaus vor, das am 1. Juni eröffnet werden soll.

Titelfoto: André Wirsig

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