Dresden - Die 13 muss keine Unglückszahl sein - das beweist die 13. Schlössernacht am 15. Juli. Rund um die drei Elbhangschlösser Albrechtsberg, Lingnerschloss und Eckberg laden rund 250 Künstler zu 80 Auftritten an 15 Standorten ein. 50 Gastro-Stände runden das Erlebnis ab.

"Die Nachfrage nach den auf 6000 limitierten Tickets ist enorm. 80 Prozent sind schon ausverkauft", freut sich Veranstalter Mirco Meinel (51).

"Wir halten nur 200 Karten für die Abendkasse vor. Im Vorjahr mussten wir 500 Leute nach Hause schicken." Längst ist die Schlössernacht nicht nur bei Dresdnern beliebt.

"Zwölf Reiseveranstalter bringen rund 600 Gäste aus ganz Deutschland zur Schlössernacht. Aus insgesamt 280 Orten von A wie Aachen bis Z wie Zwickau kommen unsere Gäste." Einige übernachten mitten im Getümmel - auf Schloss Eckberg.

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"Wir haben Stammgäste, die aus Richtung Berlin anreisen und beim Einchecken gleich für die Schlössernacht im nächsten Jahr buchen", weiß Hotel-Direktorin Odett Gaier.

Aus gutem Grund - denn das Programm lässt keine Wünsche offen. "Nach vielen Jahren ist es endlich gelungen, die stimmgewaltige Jule Neigel und ihre Band nach Dresden zu holen", freut sich Sylvia Grodd (48), die künstlerische Leiterin.

Aus Hamburg reist die "Marios Westernhagen Tribut"- Band an - "doch zwei Drittel unserer Künstler kommen aus Sachsen - bringen Jazz, Rock, Soul, Klassik & Co. mit".

Tom Roeder (57) inszeniert einen "ganz ganz großen Zirkus" im Römischen Bad. Projektionen auf Schloss Albrechtsberg und ein Feuerwerk (22.45 Uhr) illuminieren die Schlössernacht.

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Infos/Resttickets (48,50 Euro) unter dresdner-schloessernacht.de.