Dampferparade mal völlig anders

Dresden - Auch eine demolierte Brücke kann den Dresdnern ihre jährliche Dampferparade nicht verhageln: Das wurde am Donnerstag eindrucksvoll bewiesen.

Zur Parade fuhren die Schiffe erstmals ohne Passagiere unter Carolabrücken-Ruine durch.
Zur Parade fuhren die Schiffe erstmals ohne Passagiere unter Carolabrücken-Ruine durch.  © Petra Hornig

Traditionell zum 1. Mai eröffnete die älteste Dampferflotte der Welt auf der Elbe die Saison.

Erst schlängelten sich die leeren Schiffe vorsichtig unter den Resten der Carolabrücke hindurch.

Dann stiegen die Passagiere auf die restlos ausverkauften Dampfer.

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Höhe Fährgarten formierte sich die Parade der elf Schiffe und starteten ihre beliebte Tour.

Schaulustige sammelten sich an den Elbwiesen, um die Dampfer zu beobachten.
Schaulustige sammelten sich an den Elbwiesen, um die Dampfer zu beobachten.  © Dana Peter

Von (bestehenden) Brücken, aus Biergärten, entlang der Elbwiesen, wie unterhalb der Werft in Laubegast, grüßten Tausende Schaulustige die Parade.

In Pillnitz wurde später eindrucksvoll gewendet und mit lauten "Tuuut" ging es zurück Richtung Innenstadt.

Titelfoto: Petra Hornig

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