Das Elbhangfest ist zurück: Anwohner sollen sich nicht abschrecken lassen

Dresden - Mitmachen ist alles - erst recht beim Elbhangfest. Vom 28. bis 30. Juni sollen Anwohner zwischen Loschwitz und Pillnitz ihre Gärten öffnen, zu Musik, Tanz, Kuchen oder Theater einladen.

Feiern und Bewirten im eigenen Garten - das Elbhangfest will zurück zu seinen Wurzeln.
Feiern und Bewirten im eigenen Garten - das Elbhangfest will zurück zu seinen Wurzeln.  © Thomas Türpe

Gastfreundschaft, Kultur und Heimatpflege stehen im Mittelpunkt des (wieder) eintrittsfreien Festes. Das Motto "Auf die Dörfer" signalisiert ein "Zurück zu den Wurzeln".

"Wir hoffen und rechnen mit dem Engagement von rund 50 Privatinitiativen", so Fest-Sprecher Holger Friebel (61). Anwohner sollen sich von Hygieneanforderungen, Gewerbeanzeige oder GEMA nicht abschrecken lassen.

"Bewirtet Gäste wie Freunde, das geht auch mit minimalem Aufwand und ohne Beschallung", ermutigt ebenso Ex-Vereinsvorstand Volker Wenzel (61). "Es macht einfach Spaß, Gäste, Freunde und Nachbarn zu begrüßen."

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Darüber hinaus sind schon einige Programmpunkte gesetzt: In Pillnitz wird am Fliederhof ein Weindorf aufgebaut, der Pfarrgarten Hosterwitz öffnet, Weinbergkirche, Maria am Wasser und Loschwitzer Kirche laden zu Konzerten.

In Eckholdts Garten hebt sich traditionell der Vorhang des Niederpoyritzer Puppentheaters. Das Weber-Museum ist ebenso involviert wie Besenwirtschaften in den Weinbergen.

Wer das Elbhangfest mitgestalten will, kann sich ab 1. März anmelden. Infos unter: elbhangfest.de.

Titelfoto: Thomas Türpe

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