"Jugend hackt" in Dresden: 12- bis 18-Jährige können ihre Zukunft selbst revolutionieren
Dresden - Dresdner Jugendliche aufgepasst: Jetzt wird wieder die Gelegenheit gegeben, aktiv die eigene Zukunft zu gestalten und Visionen umzusetzen.
Bei "Jugend hackt" geht es in diesem Jahr um Coding, Making und Nachhaltigkeit. Insgesamt 60 Dresdner Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren können an dem deutschlandweit durchgeführten Projekt teilnehmen, um "mit Code die Welt zu verbessern", wie die Veranstalter mitteilen.
Das Event in der sächsischen Landeshauptstadt findet vom 5. bis 7. Mai im Deutschen Hygiene-Museum statt und wird von freiwilligen Mentoren aus dem Making- und MINT-Bereich unterstützt.
Gemeinsam soll dann diesen Fragen nachgegangen werden:
- Wie kann digitale Technik helfen, Strom zu sparen und Ressourcen zu schonen?
- Wie reduziert man Wachstum von Datenströmen?
- Welche Apps helfen, die Zukunft zu retten?
- Wie können neue Technologien wie 3D-Drucker, Lasercutter, Robotik-Bausätze und Mikroelektronik helfen, zukunftsfähige und nachhaltige Projektideen umzusetzen?
Allerlei moderne Technik bei "Jugend hackt" zum Tüfteln und Revolutionieren dabei
Es geht dabei nicht nur um klassisches Programmieren am Computer. Denn auch das sogenannte Fabmobil wird vor dem Hygiene-Museum stehen und eine Vielzahl an digitalen Werkzeugen dabei haben.
Das fahrende Kunst- und Digitallabor - ein umgebauter, ausrangierter Doppeldeckerbus - hat unter anderem 3D-Drucker, 360-Grad-Kameras, Lasercutter und Technologien für Robotik und Programmierung an Bord.
Das Equipment darf während des Wochenendes mitgenutzt werden.
"Jugend hackt" in Dresden: Das berichten Jugendliche von ihrer Teilnahme im vergangenen Jahr
Anmeldung noch bis Mitte April möglich
Wer dabei sein will, kann sich noch bis zum 17. April auf jugendhackt.org bewerben. Wer als Mentor Hilfestellungen leisten möchte, soll jedoch eine E-Mail an die Veranstalter senden.
Das Projekt wird vom Medienkulturzentrum Dresden e. V. durchgeführt und vom Freistaat Sachsen gefördert. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Titelfoto: PR/Jugend hackt/URKERN/Ivana Bilz