Dresden: Pannen-Serie auf der Albertbrücke endet
Dresden - Über acht Jahre nach Beginn der ersten Arbeiten endet am kommenden Wochenende die Sanierung der Albertbrücke.
Wurde von 2014 bis 2016 die Oberseite saniert, liefen seit 2018 die Arbeiten an den Gewölbe-Unterseiten, bei denen an neun von 14 Bögen schadhafte Sandsteine instandgesetzt oder getauscht sowie Risse im Sandstein verschlossen wurden.
Mit der insgesamt 24 Millionen Euro teuren Sanierung geht nun auch eine Serie von Pleiten, Pech und Pannen zu Ende.
So lachte im Frühjahr 2016 das ganze Land über den Doppelgeländer-Irrsinn, bei dem neben das historische, denkmalgeschützte Geländer noch ein zweites, höheres gebaut werden musste, damit Radfahrer nicht in die Elbe fallen.
Genau an den Stellen, an denen das Zusatz-Geländer in den Sandstein eingelassen ist, bildeten sich in der Folgezeit jedoch unzählige Risse.
Außerdem bröckelt an vielen Stellen auch noch das Material aus den Fugen.
Titelfoto: Petra Hornig