Dresden - Mit einem Großaufgebot an Einsatzkräften ist die Dresdner Feuerwehr am Dienstagnachmittag zum Diakonissenkrankenhaus ausgerückt.

Der Einsatz begann um 14.10 Uhr mit einem Notruf. Demnach meldete der Anrufer eine Rauchentwicklung aus einem Gebäude auf dem Gelände des Diakonissenkrankenhauses.

"Da zu Beginn nicht klar war, um welches Gebäude es sich handelt, wurde gemäß Einsatzplan ein Großaufgebot an Einsatzkräften alarmiert. Als die ersten Kolleginnen und Kollegen die Einsatzstelle erreichten, drang schwarzer Brandrauch aus zwei geöffneten Fenstern eines Internatszimmers", teilte die Dresdner Feuerwehr am Nachmittag mit.

Die Einsatzkräfte verschafften sich über das Treppenhaus sowie über Drehleitern Zugang zum Gebäude. Personen befanden sich zu diesem Zeitpunkt glücklicherweise nicht mehr in dem betroffenen Zimmer.

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"Mit einem Strahlrohr konnte der Brand im Küchenbereich des Zimmers gelöscht werden. Mit Elektrolüftern wurde der betroffene Bereich belüftet, um den Brandrauch aus dem Gebäude zu entfernen", so die Feuerwehr.

Anschließend kontrollierte die Feuerwehr, ob sich der Rauch auf benachbarte Räume ausgebreitet hatte. Zum Glück konnte in mehrfacher Hinsicht Entwarnung gegeben werden. Demnach wurde niemand verletzt. Auch das Klinikgebäude und die Patienten waren von dem Brandgeschehen nicht betroffen.

Daher konnten rasch viele Retter abgezogen werden, unter denen rund "100 Einsatzkräfte aller Feuer- und Rettungswachen der Berufsfeuerwehr, zahlreicher Rettungswachen, alle Führungsdienste sowie die MANV-Komponente, der Leitende Notarzt und der Organisatorische Leiter Rettungsdienst" waren, so die Feuerwehr.

Für die Dauer der Einsatzmaßnahmen kam es im Bereich der Holzhofgasse sowie der Bautzner Straße zu Behinderungen. Die Dresdner Polizei hat inzwischen vor Ort die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.