Glasscherben, Suff und Hitze: Feuerwehr zieht positives Stadtfest-Fazit!

Dresden - Nach dem diesjährigen Stadtfest zieht die Feuerwehr Dresden eine positive Bilanz.

Die Feuerwehr Dresden auf dem diesjährigen Canaletto-Stadtfest.
Die Feuerwehr Dresden auf dem diesjährigen Canaletto-Stadtfest.  © Feuerwehr Dresden

"Große Einsatzlagen haben sich
nicht eingestellt und die umfassende Planung aller Einsatzmaßnahmen zur
Sicherstellung des Stadtfestes haben ihre Wirkung voll entfaltet", gab die Dresdner Feuerwehr am Montagmorgen bekannt.

Von Freitag bis Sonntag waren täglich 64 Einsatzkräfte vor Ort, die den Besuchern bei starker Hitze ein sicheres Stadtfest ermöglichten.

Am Ende des Canaletto verbuchte man 199 Patienten, die medizinisch behandelt werden mussten. 36 davon mussten ins Krankenhaus.

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Die Ursachen für die Einsätze kamen dabei nicht überraschend: "Neben Erschöpfungszuständen, Schnittverletzungen oder Herzproblemen gehörten vor allem Zustände nach dem übermäßigen Konsum von Alkohol zu den üblichen Einsatzszenarien."

Eine Besonderheit ereignete sich allerdings in der Nacht auf Sonntag, wo die Zahl von Personen mit Schnittwunden plötzlich anstieg, da sich an Augustusbrücke und Elbufer offenbar Glasscherben befanden. Außerdem musste eine Frau aus einer öffentlichen Toilette an der Galeriestraße befreit werden.

Hoher Besuch auf der Blaulichtmeile: Sachsens Innenminister Armin Schuster (62, CDU, r.) im Gespräch mit Feuerwehrsprecher Michael Klare (M.). Auch Ministerpräsident Michael Kretschmer (48, CDU) kam vorbei.
Hoher Besuch auf der Blaulichtmeile: Sachsens Innenminister Armin Schuster (62, CDU, r.) im Gespräch mit Feuerwehrsprecher Michael Klare (M.). Auch Ministerpräsident Michael Kretschmer (48, CDU) kam vorbei.  © Feuerwehr Dresden

Die Feuerwehr informierte zudem auf der Blaulichtmeile über ihre Arbeit.

Titelfoto: Bildmontage: Feuerwehr Dresden

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