Rettungsaktion in der Elbe: Feuerwehr muss 30-Jährige bergen!

Dresden - Am heutigen Mittwochmorgen rückte die Feuerwehr aus, um eine junge Frau aus der eiskalten Elbe zu retten!

Es waren Feuerwehrleute aus den Wachen Albertstadt, Übigau, Striesen, Löbtau und Friedrichstadt sowie der B-Dienst im Einsatz.
Es waren Feuerwehrleute aus den Wachen Albertstadt, Übigau, Striesen, Löbtau und Friedrichstadt sowie der B-Dienst im Einsatz.  © Feuerwehr Dresden

Kurz nach 10 Uhr soll die 30-Jährige von der Marienbrücke aus in den Fluss gesprungen sein, teilte die Feuerwehr mit.

Aufgrund der Strömung wurde die Frau erst rund 40 Meter flussabwärts von den Einsatzkräften gefunden.

Um gegen den Sog anzukämpfen, hatte sie sich an das Ufergebüsch geklammert.

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Die insgesamt 35 Feuerwehrleute nutzten eine Leine und Steckleiterteile um sie aus dem kalten Nass zu retten.

Daraufhin wurde sie in ein umliegendes Krankenhaus gebracht.

Warum die junge Frau gesprungen ist, ist den Einsatzkräften zufolge noch unklar.

Normalerweise zieht es die Redaktion vor, nicht über mögliche Suizidversuche zu berichten. Da der Feuerwehreinsatz im öffentlichen Raum jedoch großes Aufsehen erregt hat, hat sich die Redaktion entschieden, den Fall dennoch zu thematisieren.

Solltet Ihr selbst von Selbsttötungsgedanken betroffen sein, bei der Telefonseelsorge findet Ihr rund um die Uhr Ansprechpartner, natürlich auch anonym. Telefonseelsorge, bundeseinheitliche Nummer: 08001110111 oder 08001110222 oder 08001110116123.

Titelfoto: Feuerwehr Dresden

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