Eingeklemmt! Feuerwehr muss Arbeiter aus Neustädter Baugrube retten

Dresden - Ein schweißtreibender Einsatz: Beim Hantieren an einem Technikschrank wurde ein 41-Jähriger am gestrigen Montagmittag, gegen 10.33 Uhr, in der Katharinenstraße (Dresden-Neustadt) plötzlich eingequetscht.

Laut der Feuerwehr Dresden war die Rettung des Arbeiters äußerst aufwendig.
Laut der Feuerwehr Dresden war die Rettung des Arbeiters äußerst aufwendig.  © Feuerwehr Dresden

Wie die Feuerwehr Dresden mitteilte, verselbständigte sich ein knapp 150 Kilogramm schweres Betonelement und sorgte dafür, dass der Arbeiter nicht mehr aus der Baugrube kam. Durch das massive Gewicht steckte sein linker Arm inklusive Hand fest.

Mit einem sogenannten "Stabfast-System" zur Stabilisierung sicherten die Einsatzkräfte vor Ort zunächst den schräg stehenden Schrank und die Betonplatte mittels Holzunterbau gegen weiteres Verrutschen. Mithilfe einer Bandschlinge hoben die Feuerwehrleute schließlich die gewichtige Betonplatte an und befreiten den 41-jährigen Mann.

Ein Rettungsdienst versorgte den verunfallten Arbeiter noch vor Ort, der ohne größere Verletzungen und mit dem Schrecken davon kam.

An dem Einsatz, der gegen 11.19 Uhr wieder erledigt war, waren insgesamt acht Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Albertstadt sowie der Rettungswache Neustadt beteiligt.

Titelfoto: Feuerwehr Dresden

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