Dresden - Am Montagnachmittag wurde die Feuerwehr Dresden wegen einer starken Rauchentwicklung im Stadtteil Niedersedlitz alarmiert. Sechs Menschen kamen vorsorglich in ein Krankenhaus.

Gegen 16.02 Uhr wurden die Einsatzkräfte an die Niedersedlitzer Straße gerufen, erklärte Pressesprecher Michael Klahre gegenüber TAG24.

Dort stieg Rauch aus einer rund 1000 Quadratmeter großen Montagehalle für Sportwagen auf, in der sich zum Zeitpunkt noch mehrere Personen aufgehalten haben.

Gegen 17.25 Uhr vermeldete die Feuerwehr über ihren "Threads"-Kanal, dass der Brand gelöscht werden konnte. Insgesamt zehn Personen mussten medizinisch versorgt werden, für sechs von ihnen ging es mit einer Rauchgasvergiftung weiter ins Krankenhaus - einige von ihnen hatten zunächst eigenständige Löschversuche unternommen.

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Wie ein Sprecher der Polizeidirektion Dresden erklärte, gerieten künstliche Stoffe, darunter Plastik, in Brand und sorgten für erheblichen Rauch. Wie die Stoffe Feuer fingen konnten, wird nun ermittelt.

Bildaufnahmen vom Einsatzort zeigen derweil, wie die Löschkräfte unter Atemschutz und mit einem speziellen Löschroboter gegen den Rauch vorgingen. Insgesamt 65 Feuerwehrleute waren im Einsatz.

Im Zuge des Feuerwehreinsatzes kam es an der Niedersedlitzer Straße zu Verkehrseinschränkungen. Anwohner wurden gebeten, den Bereich zu meiden.

Erstmeldung vom 25. März, 16.48 Uhr. Zuletzt aktualisiert um 18.29 Uhr.