Gesundheitsamt warnt: Heiz-Geiz erhöht Legionellen-Risiko!

Dresden - Um Energiekosten zu sparen, sind viele Hauseigentümer versucht, die Heizung zu drosseln und die Warmwassertemperatur abzusenken. Das Gesundheitsamt Dresden mahnt dabei jedoch zur Vorsicht.

Wird die Heizungsanlage zu sehr heruntergedreht, können sich im Trinkwasser Legionellen bilden.
Wird die Heizungsanlage zu sehr heruntergedreht, können sich im Trinkwasser Legionellen bilden.  © picture alliance/dpa

Der Grund: Legionellen. Wird die Wassertemperatur zu stark reduziert (unter 55 Grad Celsius in den Leitungen), können sich die Bakterien vermehren.

Es besteht die Gefahr einer "Verkeimung".

Die Erreger, die in der Regel durch zerstäubtes, vernebeltes Wasser beispielsweise beim Duschen übertragen werden, können die Legionärskrankheit (eine Form der Lungenentzündung) oder das sogenannte Pontiac-Fieber auslösen.

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