Popmusik und Cocktails, Feuerwerk und Graffiti: So farbenfroh wird die Jubiläums-Schlössernacht
Dresden - Die Dresdner Schlössernacht feiert 15. Geburtstag - mit einem extragroßen Programm. Rund 300 Künstler werden am 19. Juli die Parkanlagen von Schloss Albrechtsberg, Eckberg, Lingnerschloss und Saloppe für eine Nacht in eine Open-Air-Kulturlandschaft mit 18 Bühnen verwandeln. An 60 kulinarischen Ständen können sich die insgesamt 6000 Gäste während des elfstündigen Kultur-Marathons stärken.

"Wir feiern Geburtstag in vielen Facetten", verspricht Veranstalter Mirco Meinel (53, First Class Concept).
"Mit Törtchen und Kaffeehausmusik, Rockkonzert mit Bier und Bratwurst, auf der Tanzterrasse zu Wein und Häppchen und beim Abtanzen mit DJ und Cocktails bis in den Morgen - all das und viel mehr, verteilt auf 32 Hektar Festgelände."
80 Konzerte stehen auf dem Programm, unter anderem mit der Bon-Jovi-Coverband "New Jersey", Mazze Wiesner und Kiki de Ville, der Indie-Pop-Band "Deep Moon" und dem englischen Singer-Songwriter Julian Dawson ("How Can I Sleep Without You").
Das Römische Bad wird mit Geschichten rund um die frühere Schlossherrin Rosalie von Rauch und den einstigen Weinbergsbesitzer Lord Findlater belebt.

Trotz steigender Kosten bleiben Eintrittspreise stabil

Über sechs Kilometer schlängeln sich die illuminierten Wege durch das Areal, vorbei an fantasievollen Fabelwesen. Feuerwerk und Projektionen auf die Fassade von Schloss Albrechtsberg gehören zu den Klassikern, ein Urban Culture Areal mit Breakdance und Graffiti-Kunst gibt es erst seit dem Vorjahr.
"Die Schlössernacht ist unser Lieblingsprojekt und das Aushängeschild der Agentur", so Meinel. "Doch von Jahr zu Jahr wird es schwieriger, am Ende eine schwarze Null zu schaffen. Alle Kosten steigen, dennoch ist es gelungen, den Eintrittspreis vom Vorjahr stabil zu halten."
Tickets (ab 52,50 Euro zzgl. VVK-Gebühr) und Programm unter www.dresdner-schloessernacht.de - wer sparen will: Mit dem Late-Night-Ticket (25 Euro) kann ab 23 Uhr gefeiert werden.
Titelfoto: Petra Hornig