Stadtfest Dresden: Auch Bundeswehr auf Blaulichtmeile dabei

Dresden - Auch in diesem Jahr dürfen sich Feierlustige auf das Stadtfest "Canaletto - Dresden tanzt!" freuen. Neben jeder Menge Bühnenprogramm wird es wieder die Blaulichtmeile vor dem Landtag geben.

Seit 2011 findet die Blaulichtmeile am Landtags-Gebäude statt und zieht mit ihrem interaktiven Programm Groß und Klein in ihren Bann.
Seit 2011 findet die Blaulichtmeile am Landtags-Gebäude statt und zieht mit ihrem interaktiven Programm Groß und Klein in ihren Bann.  © Petra Hornig

Stadtfestbesucher können vom 15. bis 17. August Einblicke in die Arbeit von Rettungs- und Sicherheitskräften bekommen. Viele Stände bieten ein interaktives Programm an: "Der Zoll hat ein mobiles Röntgenfahrzeug dabei. Besucher können schauen, ob sie verbotene Gegenstände in Gepäckstücken entdecken", freut sich Stadtfest-Organisator Frank Schröder (56).

Auch Landtagspräsident Alexander Dierks (37, CDU) als Schirmherr der Blaulichtmeile ist froh, dass alles wie gewohnt stattfindet: "Hier kann in einem schönen Rahmen gezeigt werden, wie viele Männer und Frauen hauptberuflich und ehrenamtlich in verschiedenen Bereichen der Gesellschaft für die Gesellschaft tätig sind."

Doch ein Programmpunkt polarisiert: Nachdem im vergangenen Jahr die Präsentation von Militärtechnik der Bundeswehr auf der Meile für Kritik gesorgt hatte, werden dieses Jahr wieder militärische Geräte wie der Bergepanzer "Büffel" präsentiert: "Dieses Fahrzeug hat tatkräftig beim Abriss der Carolabrücke sowie beim Großbrand in der Gohrischheide unterstützt", erklärt der Stadtfest-Organisator.

Im Rahmen der Blaulichtmeile möchten Landtagspräsident Alexander Dierks (37, CDU, l.) und Stadtfest-Organisator Frank Schröder (56) auch der verunglückten Soldaten des Hubschrauber-Unglücks von Grimma gedenken: "Wir sind hier bereits in der Planung."
Im Rahmen der Blaulichtmeile möchten Landtagspräsident Alexander Dierks (37, CDU, l.) und Stadtfest-Organisator Frank Schröder (56) auch der verunglückten Soldaten des Hubschrauber-Unglücks von Grimma gedenken: "Wir sind hier bereits in der Planung."  © Petra Hornig

Für Landtagspräsident Dierks ist der Stand ebenfalls unterstützenswert: "Soldatinnen und Soldaten verdienen es, in der Öffentlichkeit nicht verdruckst, sondern als selbstverständlicher Teil unserer Gesellschaft aufzutreten."

Titelfoto: Petra Hornig

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