ADFC sauer, weil Straßenbahn Radwege verdrängt

Dresden - Neben der Nossener Brücke haben Rathaus und DVB auch schon Pläne für den östlichen Teil der Campuslinie. Nun kam dazu scharfe Kritik des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs Dresden (ADFC).

Beidseitig markierte Radewege sollen vor dem Wasaplatz enden.
Beidseitig markierte Radewege sollen vor dem Wasaplatz enden.  © Petra Hornig

Konkret geht es um die beidseitig markierten Radwege auf dem Verbindungsstück der Caspar-David-Friedrich-Straße.

Diese sollen laut der Planungen jedoch nicht über den Wasaplatz führen, sondern davor enden.

Aus Sicht des ADFC sind die dadurch entstehenden Radweglücken auf diesem Verkehrsknotenpunkt ein großes Sicherheitsrisiko für Radler.

ADFC-Chef Edwin Seifert (51) wünscht sich Verbesserungen für Radfahrer.
ADFC-Chef Edwin Seifert (51) wünscht sich Verbesserungen für Radfahrer.  © Steffen Füssel

"Wir fordern den Bauausschuss des Stadtrates auf, hier deutliche Nachbesserungen durchzusetzen", erklärte ADFC-Geschäftsführer Edwin Seifert (51).

Titelfoto: Bildmontage: Petra Hornig, Steffen Füssel

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