Vor 20 Jahren heiratete der Festival-Gründer seine Carmen: Dresdens Dixie-König feiert seine große Liebe

Dresden - Beide haben die Liebe ihres Lebens gefunden: Dixieland-Festival-Gründer Joachim Schlese (85) und Artistin Carmen (49) sind seit 20 Jahren verheiratet - und so glücklich wie am ersten Tag. Am 6. Mai 2005 läuteten für sie die Hochzeitsglocken in der Kreuzkirche. Diese Woche wurde Porzellanhochzeit gefeiert.

2022 feierte das Paar das 50. Internationale Dixieland Festival, das Joachim Schlese 1971 aus der Taufe gehoben hatte.
2022 feierte das Paar das 50. Internationale Dixieland Festival, das Joachim Schlese 1971 aus der Taufe gehoben hatte.  © imago/Max Stein

Das Erfolgsrezept ihrer Ehe liegt für das Paar auf der Hand.

"Liebe, Achtung und Respekt füreinander. Wir reden über alles. Und wir sagen uns oft, dass wir uns lieben und jeder Tag mit dem anderen schön ist. Unsere Augen und unsere Herzen treffen sich - so fängt jeder Morgen für uns an", verrät Joachim Schlese.

"Wir betrachten jeden gemeinsamen Tag als ein großes Geschenk. Ich liebe Joachim mit jedem Tag mehr. Das ist Magie, da muss der liebe Gott seine Hände im Spiel haben", schwärmt Carmen.

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"Aber ich höre auch auf meinen Mann, auch wenn mir keiner glaubt, dass ich lange still sein kann. Und Joachim hört bei Sportsachen auf mich", sagt Carmen, die neben ihren Bühnenauftritten mit Patienten Reha-Sport macht. Mit Gymnastik hält sie auch ihre große Liebe fit.

2005 gaben sich Joachim Schlese und seine Carmen in der Kreuzkirche das Jawort.
2005 gaben sich Joachim Schlese und seine Carmen in der Kreuzkirche das Jawort.  © privat
Die Parade gehört zu den Highlights des Festivals.
Die Parade gehört zu den Highlights des Festivals.  © imago/Sylvio Dittrich

Ihren Hochzeitstag haben die beiden allein in Moritzburg gefeiert. "Wir waren spazieren, haben im Schloss Mittag gegessen und ein Eis geschleckt. Am Abend waren wir zu Hause, haben mit Wein und alkoholfreiem Sekt angestoßen und die DVD von unserer Hochzeit angeguckt - gleich dreimal", verrät Carmen. "Die Worte von Pfarrer Zirkler berühren uns bis heute."

Titelfoto: Montage: IMAGO/Sylvio Dittrich, privat

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