Drohnen-Alarm über dem Striezelmarkt: Pilot gestellt

Dresden - Ist es ein Vogel? Ist es ein Flugzeug? Nein, es ist eine Drohne! Das Gerät sauste am gestrigen Sonntagabend über die Köpfe der Striezelmarkt-Besucher. Diese riefen die Polizei.

Aus Sicherheitsgründen ist das Fliegen über Menschenmengen verboten.
Aus Sicherheitsgründen ist das Fliegen über Menschenmengen verboten.  © Sebastian Kahnert/dpa

Die Beamten stellten daraufhin einen 34-Jährigen, der die Drohne über den berühmten Weihnachtsmarkt gesteuert hatte.

Die Polizisten hatten die Drohne im Bereich der Wilsdruffer Straße entdeckt und den Piloten das Geräts sicher von den Menschen entfernt landen lassen.

Das Gerät war mit einer Kamera ausgestattet. Gegen den 34-Jährigen wird nun wegen des Verstoßes gegen das Luftverkehrsgesetz ermittelt.

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Wie ein Sprecher der Polizei gegenüber TAG24 mitteilte, ist es generell verboten, eine Drohne über Menschenmengen fliegen zu lassen.

"Im schlimmsten Fall fliegt die Drohne in eine Oberleitung und fällt einem Kind auf den Kopf", so Sprecher Uwe Hofmann.

Titelfoto: Sebastian Kahnert/dpa

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