Herzstillstand auf Radtour: Patient sagt Klinikpersonal in Dresden Danke

Dresden - Was als sonniger Radausflug im August für einen Mann begann, endete für ihn als Notfall im Städtischen Klinikum Dresden.

Bis zum Eintreffen der Rettungskräfte hat das Paar die Reanimation des Mannes übernommen und damit Schlimmeres verhindert. (Symbolbild)
Bis zum Eintreffen der Rettungskräfte hat das Paar die Reanimation des Mannes übernommen und damit Schlimmeres verhindert. (Symbolbild)  © 123RF/chalabala

Wie das Klinikum Dresden auf Instagram berichtet, hatte das Herz des 42-jährigen Radfahrers plötzlich aufgehört zu schlagen.

Ein junges Paar, Sharon und Jonas, entdeckte den Mann, leistete sofort Erste Hilfe und alarmierte den Rettungsdienst.

Bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte führten sie unter telefonischer Anleitung eines Disponenten der Regionalleitstelle Ostsachsen Wiederbelebungsmaßnahmen durch.

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Das schnelle Eingreifen der beiden sowie die professionelle Arbeit von Rettungsdienst, Feuerwehr und Luftrettung sorgten schließlich dafür, dass der Mann ohne Folgeschäden gerettet werden konnte.

Der 42-Jährige bedankte sich persönlich bei seinen Rettern für ihre Hilfe

Der 42-jährige Patient (Mitte) bedankte sich bei der Oberärztin der Klinik, Susanne Kotte (l.), und bei dem Leitstellendisponenten.
Der 42-jährige Patient (Mitte) bedankte sich bei der Oberärztin der Klinik, Susanne Kotte (l.), und bei dem Leitstellendisponenten.  © Bildmontage: Instagram/Screenshot/klinikumdresden

Vier Wochen später bedankte sich der 42-Jährige persönlich bei seinen Rettern - dem Paar, dem Leitstellendisponenten sowie Susanne Kotte, Oberärztin der Klinik für Anästhesiologie am Städtischen Klinikum Dresden und Notärztin an Bord des Rettungshubschraubers.

Mit dieser Geschichte möchte das Städtische Klinikum Dresden zeigen: Jeder kann Leben retten - auch mit telefonischer Anleitung durch die Leitstelle.

Titelfoto: Bildmontage: 123RF/chalabala, Instagram/Screenshot/klinikumdresden

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