Initiative will, dass Dresden klimaneutral wird: So soll das erreicht werden

Dresden - Die zivilgesellschaftliche Initiative "Dresden Zero" erreichte mit einem Bürgerbegehren (rund 25.000 gültige Unterschriften), dass es Ziel der Stadt wird, bis 2035 klimaneutral zu werden. Nun will das Bündnis über eine Webseite transparent machen, wie gut oder schlecht die Kommune Maßnahmen umsetzt.

Das Bündnis will auch Solaranlagen auf städtischen Gebäuden aufzeigen, wie hier auf einem Kita-Dach an der Spenerstraße.
Das Bündnis will auch Solaranlagen auf städtischen Gebäuden aufzeigen, wie hier auf einem Kita-Dach an der Spenerstraße.  © Landeshauptstadt Dresden

So beleuchtet das Bündnis verschiedene Themen und Klimaschutzmaßnahmen wie bei der Wärme den Anteil erneuerbarer Energien im Fernwärmenetz (aktuell rund 1,3 Prozent) oder beim Strom den Anteil der Solaranlagen auf kommunalen Dächern (rund 10,5 Prozent der Gebäude).

"Das Monitoring soll dabei helfen, die Entwicklung relevanter Klimaschutzmaßnahmen im Auge zu behalten und gleichzeitig Fehlentwicklungen aufzuzeigen", sagt Christian Schulze (29).

"Wir wollen positive Veränderungen sichtbar machen und Begeisterung für Klimaschutz in der Bevölkerung wecken."

Christian Schulze (29) von der Initiative "Dresden Zero".
Christian Schulze (29) von der Initiative "Dresden Zero".  © Steffen Füssel

Neben der kritischen Begleitung der Umsetzung will sich die Initiative mit dem Monitoring auch als konstruktiver Gesprächspartner von Stadt und Stadtrat anbieten.

Abrufbar unter monitoring.localzero.net/dresden im Internet.

Titelfoto: Montage: Landeshauptstadt Dresden, Steffen Füssel

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