Mann hört Klagelaute in Striesen: Feuerwehr rückt aus, um pelziges Tier in Not zu retten

Dresden - Am gestrigen Sonntag mussten mehrere Feuerwehrleute ausrücken, um ein kleines Raubtier aus einer haarigen Situation zu befreien.

Sechs Einsatzkräfte eilten zum Einsatzort, um einen Marder aus einem Regenrohr zu befreien.
Sechs Einsatzkräfte eilten zum Einsatzort, um einen Marder aus einem Regenrohr zu befreien.  © Feuerwehr Dresden

Als ein guter Samariter ein Fiepen aus einem Regenrohr hörte, fackelte er nicht lange und verständigte die Feuerwehr, wie die Kameraden in einer Pressemitteilung erklärten. Ein Marder war eingeklemmt und konnte sich nicht mehr von selbst befreien.

Zum "Glück" für das Tier, war es in der Schlüterstraße in die prekäre Situation gelangt - nur einen Steinwurf von der Feuerwehr- und Rettungswache im Dresdner Stadtteil Striesen entfernt.

Nachdem die Rettungskräfte informiert worden waren, machten sich sechs Feuerwehrleute zu Fuß auf den Weg zur Einsatzstelle. Das pelzige Tier steckte in einem engen Fallrohr fest. Die Retter entfernten drei Meter Regenrohr und befreiten den Marder.

Daraufhin wurde das Tier sicher abtransportiert und in der freien Wildbahn freigelassen.

Titelfoto: Feuerwehr Dresden

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