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Radtour durch Dresden gegen das Vergessen
Dresden - Die Dresdner Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit lud anlässlich des 87. Jahrestags der Novemberpogrome von 1938 zu einer Fahrradtour ein.
Wer mitfuhr, gelangte an verschiedene Orte, an denen Spuren jüdischer Geschichte in Dresden heute noch erkennbar sind.
Treffpunkt war an der Gedenktafel an der Kreuzkirche. OB Dirk Hilbert (54, FDP) hielt eine Ansprache.
Die fünf Stopps auf der Route waren von Jugendgruppen vorbereitet worden und zeigten anhand einzelner Biografien, was die Nürnberger Gesetze der Nazis in Dresden für die Menschen bedeuteten.
Das Ziel war ein gemeinsamer Abschluss-Imbiss in der Jugendkirche am Trinitatisplatz.
Titelfoto: Ove Landgraf