Regierungsflieger über Dresden: Was war seine Mission?

Dresden - Am Donnerstagvormittag flog ein Regierungsflieger über Dresden.

Ein Regierungsflieger flog im Rahmen eines Trainingsflugs über die sächsische Landeshauptstadt.
Ein Regierungsflieger flog im Rahmen eines Trainingsflugs über die sächsische Landeshauptstadt.  © Screenshot/Flightradar24

Die Maschine des Typs Bombardier Global 6000 führte einen "standardmäßigen Trainingsflug" durch, wie ein Sprecher der Luftwaffe gegenüber TAG24 erklärte.

"Diese Flüge finden regelmäßig über verschiedene Gebiete Deutschlands - in diesem Fall dem sächsischen Luftraum - statt. Diese Flüge dienen zum Training unserer Luftfahrzeugbesatzungen und zum Üben von Verfahren im Flug, wie z. B. die Zusammenarbeit mit dem Bodenkontrollpersonal oder Landungen/Starts an zivilen Flughäfen."

Gestartet war der Jet der Flugbereitschaft des Bundesverteidigungsministeriums gegen 9 Uhr in Köln, wie auf den Aufzeichnungen der Plattform "flightradar24" unter der Kennzeichnung "GAF629" nachverfolgt werden kann.

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Anschließend flog das Flugzeug weiter nach Ingolstadt und dann nach Dresden, wo im Lauftraum einige Manöver durchführt wurden. Letztlich ging es wieder zurück nach Köln.

Bei der Maschine handelte es sich um einen Jet des Typs Bombardier Global 6000. Hier das Vorgängermodell Bombardier Global 5000. (Archivfoto)
Bei der Maschine handelte es sich um einen Jet des Typs Bombardier Global 6000. Hier das Vorgängermodell Bombardier Global 5000. (Archivfoto)  © Soeren Stache/dpa-Zentralbild/dpa
Im Zuge des Trainingsflugs flog die Maschine von Köln nach Ingolstadt, dann nach Dresden und wieder zurück.
Im Zuge des Trainingsflugs flog die Maschine von Köln nach Ingolstadt, dann nach Dresden und wieder zurück.  © Screenshot/Flightradar24

Weitere Details zum Flug sowie zur Besatzung konnte die Luftwaffe mit Verweis auf Gründe der militärischen Sicherheit und der Geheimhaltung nicht bekannt geben.

Titelfoto: Bildmontage: Soeren Stache/dpa-Zentralbild/dpa, Screenshot/flightradar24

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