Schwein gehabt? Dresden erklärt Tierseuche für eingedämmt

Dresden - Die Afrikanische Schweinepest (ASP) hat sich im Stadtgebiet nicht verbreitet. Kein reines Glück, sondern laut Rathaus vor allem dank der Schutzzäune.

Dresden will seine aufgestellten Schutzzäune gegen die Ausbreitung der Schweinepest wieder abbauen. (Archivfoto)  © Christoph Schmidt/dpa

Laut Stadt habe man Stand Montag keine neuen Infektionsfälle festgestellt. Daher sollen in den kommenden Wochen die Wildschutzzäune im Dresdner Norden schrittweise abgebaut werden.

In den vergangenen Jahren wurden die Zäune unter anderem an der Bundesstraße 6/Bautzner Landstraße zwischen Rossendorf, Weißig und Bühlau, zwischen dem Autobahndreieck Dresden-Nord und Weixdorf sowie zwischen Liegau-Augustusbad und Grünberg errichtet. Damit sollte die Ausbreitung des Virus durch Wildschweine verhindert werden.

Mit dem Rückbau soll nun wieder Schritt für Schritt Normalität in den betroffenen Gebieten einkehren, so die Stadt. Wer tote Wildschweine in Dresden entdeckt, sollte sich dennoch umgehend an das Veterinäramt wenden. Telefonnummer: 0351-4887551 oder per E-Mail an veterinaeramt@dresden.de.

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Die Afrikanische Schweinepest führt in der Mehrzahl der Fälle zum Tod des Tieres. (Symbolfoto)  © picture alliance/dpa

Die Afrikanische Schweinepest ist eine Tierseuche. Die hochansteckende Viruskrankheit betrifft ausschließlich Haus- und Wildschweine, für den Menschen hingegen ist sie ungefährlich.

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