Stadt Dresden reagiert mit Verbot auf anhaltende Trockenheit

Von André Jahnke

Dresden - Die Stadt Dresden reagiert mit einem Wasserentnahmeverbot auf die anhaltende Trockenheit. Von diesem Dienstag an darf bis Ende Oktober kein Wasser aus oberirdischen Gewässern entnommen werden, wie die Stadt mitteilte.

Viele Bäche und Flüsse sind ausgetrocknet oder haben einen niedrigen Wasserstand. Das gilt auch für die Elbe in Dresden.
Viele Bäche und Flüsse sind ausgetrocknet oder haben einen niedrigen Wasserstand. Das gilt auch für die Elbe in Dresden.  © dpa/Sebastian Kahnert

Seit Anfang April hat es den Angaben zufolge zu wenig Niederschlag gegeben, viele Bäche und Flüsse haben einen extrem niedrigen Wasserstand oder sind teilweise sogar schon ausgetrocknet.

Dies könne nach den derzeitigen Wetterprognosen auch in den kommenden Wochen nicht durch Niederschläge ausgeglichen werden.


Bis Ende Oktober darf nun kein Wasser mit Pumpen aus oberirdischen Gewässern entnommen werden. Gleiches gilt für Entnahmen mit Schöpfgefäßen.

Verstöße können als Ordnungswidrigkeit geahndet und mit einem Bußgeld von mindestens 50 Euro bestraft werden.

Titelfoto: dpa/Sebastian Kahnert

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